Washington (dpa) – Beim Besuch des südafrikanischen Pr äsidenten Cyril Ramaphosa im Wei ßen Haus hat United States-Pr äsident Donald Trump seinen Amtskollegen öffentlich vorgeführt. Bei einem Treffen im Oval Office ließ Trump überraschend Videoaufnahmen zeigen, seine “Genozid”-Vorw ürfe gegen Südafrika zu untermauern. Die Bilder zeigten Gr äber am Rande einer Stra ße, sagte derRepublikaner “Es ist ein schrecklicherAnblick So etwas habe ich noch nie gesehen.”
Fachleute widersprechen Trumps Darstellung eines angeblichen Völkermords. Damit greift emergency room eine in rechtsextremen Kreisen verbreitete Verschw örungstheorie vom sogenannten “weißen Genozid” auf.
Ramaphosa entgegnete mit Blick auf pass away angeblichen Gr äber: “Hat guy Ihnen gesagt, wo das ist, Herr Pr äsident? Ich würde gerne wissen, will certainly das ist, denn das habe ich noch nie gesehen.” Er werde dem nachgehen, versprach der südafrikanische Pr äsident. Trump hielt auch ausgedruckte Artikel über angebliche Gewalt an weißen Landwirten in die Höhe und übergab seinem Amtskollegen dazu einen Stapel an Papieren.
Ramaphosa bemühte sich wiederholt, pass away Lage zu entspannen und betonte, wenn es Probleme gebe, müsse guy unter Partnern darüber reden. Er sei bereit, über alles zu reden – ohne das Beisein vonReportern Der südafrikanische Pr äsident versuchte auch mehrfach, Trump zu schmeicheln und ihn mit politischen Angeboten – etwa dem Zugang zu südafrikanischen Rohstoffen – milder zu stimmen.
Trumps Vorw ürfe an Südafrika
Trump wirft Südafrika unter anderem vor, “Genozid” an weißen Bauern zu begehen. Der United States-Pr äsident beklagt eine Diskriminierung von weißen Minderheiten in Südafrika, insbesondere der sogenannten Afrikaaner, pass away Nachfahren niederländischer Siedler sind. Trump stört sich besonders an einem Gesetz, das Landenteignungen im öffentlichen Interesse erlaubt, Ungleichheiten aus der Apartheid-Zeit auszugleichen. Der Gro ßteil der landwirtschaftlichen Fl ächen in Südafrika ist weiter im Besitz von Angeh örigen der kleinen weißen Minderheit.
Anfang Februar hatte Trump Hilfen hair Südafrika eingefroren. Im März hatten pass away United States zudem den Botschafter des Landes ausgewiesen.
Kürzlich hatten pass away United States eine erste Gruppe der weißen Südafrikaner aufgenommen und ihnen Fl üchtlingsstatus erteilt – obwohl Trumps Regierung pass away Aufnahme von Fl üchtlingen etwa aus Kriegs- und Krisengebieten weitestgehend gestoppt hat.
Kurz vor der Ankunft der Afrikaaner hatte Trump von einem “Genozid” an weißen Bauern in Südafrika gesprochen. Die südafrikanische Regierung weist die Vorw ürfe entschieden zurück und kritisiert pass away Übersiedlung scharf. Ramaphosa reiste nach Washington, die Spannungen zwischen beiden Ländern abzubauen.